Geboren 1966, lebt und arbeitet Stefan Klausewitz als autodidaktischer Künstler in Berlin. Bereits während der Schulzeit entstanden die ersten Aquarelle und Bleistiftzeichnungen nach Alten Meistern, später folgten Kopien im Stil von Picasso.
Nach einer Ausbildung zum Kunst- und Bauglaser und einer Tätigkeit in diesem Beruf absolvierte er eine zweite Ausbildung zum Fachangestellten für Medien- und Informationsdienste und arbeitet seitdem in einer großen wissenschaftlichen Bibliothek in Berlin. Parallel entwickelte er seine künstlerische Handschrift weiter – mit Karikaturen, Cartoons, Linolschnitt, Siebdruck und digitaler Kunst.
Ein Fernkurs für Werbegrafik und Design (1991–1993) sowie ein Studium im Karikatur- und Pressezeichnen bei Walter Halbinger (1992–1994) vertieften seine Fähigkeiten. Zahlreiche Ausstellungen und Projekte dokumentieren seine künstlerische Entwicklung, darunter:
1992: Personalausstellung „Cartoons“ im „studio bildende kunst“ Berlin
1995: Beteiligung an „Ei und Werk“ im Museum Schloss Rheydt
2017/18: „Alltägliche Reformation“, Roemer- und Pelizaeus-Museum Hildesheim
2019: Projektbeteiligung „Die zehn Gebote“ – zehnteiliges Werk für den Kunstsammler Jürgen Essers
2020: Projektbeteiligung „Kreuzweg des Herrn“ – vierzehnteilige Bilderfolge
2024: Ausstellung „PASSION“ in der Kirche „Zur frohen Botschaft“ Berlin-Karlshorst
2025: Transmediales Ausstellungsprojekt „Reformation & Revolution“ in derselben Kirche
Veröffentlichungen seiner Illustrationen und Karikaturen finden sich in bekannten Medien wie Mikroprozessortechnik, Kronen-Zeitung, Linux Magazin und Der Donaldist.
Heute arbeitet Stefan Klausewitz vor allem an christlichen Themen, Berliner Stadtlandschaften, experimentellen Collagen, Urban Sketches, digitaler Kunst und AI-Art. Seine Werke verbinden traditionelle Maltechniken mit moderner, oft experimenteller Bildsprache – von expressiven Acrylgemälden bis zu hyperrealistischen AI-Kompositionen.
